Ein ganz toller Törn und lieben Dank an den erfahrenen, besonnenen und durch seine Kenntnisse beeindruckenden Skipper.
Wir starteten den Törn am Samstagmittag in Tazacorte, ein Hafen, in dem man nicht spürt, dass man mit dem Boot im
Wasser liegt. Bei Sonne und wenig Wind ging es die Küste La Palmas entlang. Kaum aus der Abdeckung La Palmas heraus, hatten wir besten Segelwind und waren binnen 6 Stunden auf Gomera, in der
Bucht von Valle Grand Rey, total sicher vor Anker. Da der Passat besonders stark werden sollte, haben wir hier drei Nächte und zwei Tage verbracht, davon einen ganzen schönen Landtag mit
Mietwagen, einfach toll. Das Gefühl, einer von wenigen Urlaubern zu sein, die tolle Landschaft, die von der Küste her nicht mal zu erahnen ist, beeindruckend! Und dann das absolute Highlight,
ankern vor dem schönen Strand von Los Cristianos auf Teneriffa. Nie hätte ich gedacht, dass man auf den Kanaren so sichere schöne Ankerplätze findet, wie unser Skipper sie kennt. An Bord kochen
oder die Landesküche probieren, im Windschatten liegen und Löcher in die Luft schauen, bis der Skipper ruft "Delfine". Große Gruppen Delfine spielten auf jeder Etappe unseres Törns mit dem Boot
und am letzten Tag haben wir zwischen Gomera und La Palma sogar Wale gesehen. Ein ganz toller Segelurlaub auf einer sehr schnellen Hochseeyacht. Gerne komme ich wieder. Sorry, für zuviel "toll",
aber es lässt sich damit einfach besonders gut ausdrücken.
Istriana F.
Insentiv DO-People La Palma Januar 2014
Wie ihr unschwer erkennen könnt, hab ich nun die Bilder von unserem Leaders-Seminar/Urlaub fertig bearbeitet. Es war für mich echt ein Vergnügen so viele, coole und nette Leute kennenzulernen, mit den unterschiedlichsten Charakteren aus allen Ecken und Enden der Erde. Mit ihnen gemeinsam an uns und unseren Zielen zu arbeiten war echt spannend und der Platz dafür war sagenhaft. Habe mich wirklich ein bisschen in die Insel verliebt, deshalb freue ich mich schon riesig auf den nächsten Fortbildungs-Trip im August mit neuen außergewöhnlichen Menschen. Die sportlichen Möglichkeiten bei optimalen Temperaturen (Land 25* / Wasser 21*) im Jänner!!! (hochdeutsch: Januar) ließen mein nicht so ganz winterbegeistertes Herz aufblühen. Vielen Dank an DO-People, an unsere grenzgeniale Upline die diese Reise ins Leben gerufen hat. Und natürlich auch an Siggi, Marion und Andrea für ihre Gastfreundschaft und Unterstützung, ich freue mich schon euch wiederzusehen. Viel Spaß nun mit einem kleinen Auszug unserer Aktivitäten und Erlebnisse. Dabei waren: Siegfried Fischer, Andrea Fischer, Marion Richel Simon Kölblinger, Lisa Löhr, Daniel Peis, Diganta Hinterreitner, Karin Hinterreitner, Florian Bäcker, Tom Greiter, Andreas Baumgartel, Ina Hutz, Maja Smadar, JUli Colozza, India Jewell Regina, Sonja Freund, Kathrin , Alejandro Concepción Brito.
Von: Oliver Voetter
Etappen-Törn Türkei - Griechenland - Italien - Spanien - Kanaren ab September 2013
Hallo lieber Siggi,
nachdem wir nicht wissen, ob die Sashastrid einen Briefkasten hat, senden wir Dir unsere Einladung in PDF- Form. Sie ist nicht so perfekt, wie die gedruckte Karte, aber zumindest sehr
schnell bei Dir.
Wir haben bei Dir auf dem Schiff einen so tollen gemeinsamen Urlaub gehabt und denken noch sehr oft daran. Wenn du die Zeit findest kannst du dabei zu sein, würden wir uns natürlich sehr
freuen.
Ansonsten hoffen wir, dass es Dir gut geht und der Wind immer weht.
Ganz lieben Gruß
Florian und Anke
Segeltörn Griechenland - Türkei April/Mai 2013
Wir sind jetzt jedes Jahr mit der Sashastrid eine Woche unterwegs gewesen. Wir kennen die Yacht und kommen immer gerne wieder und trinken unseren "Mr. Wilson" mit Siggi.
Jedes Segelgebiet hatte seine eigenen Vorzüge und wieder haben wir Neues entdeckt.
Die griechischen Inseln Mykonos und Samos waren die Höhepunkte, auch wenn vor Mykonos ein straffes Windchen wehte. Die super günstigen Hafengebühren und der tolle Wein, die grüne Insel Samos, freundliche Menschen auf den griechischen Inseln haben uns alle begeistert.
GuK
Törnbericht: 2.Maiwoche Datca - Göcek.
Wir hatten eine tolle Segelwoche auf der Sashastrid, ein gepflegter und technisch gut ausgestatteter Katamaran der auch richtig Höhe laufen kann. Die geräumigen Kabinen, der große Salon und
das riesige Platzangebot an Deck lassen richtig Freiraum für die ganze Crew.
Super Spaß machte schon am zweiten Tag das Segeln unter Spinnacker.
Siggi unser Skipper hatte ein glückliches Händchen bei der Auswahl von herrlichen Buchten und netten Häfen. Tolle Sonnenuntergänge und interessante Landausflüge, es war einfach alles
dabei.
Danke Siggi und Andrea, wir kommen gern wieder.
Katrin & Gerd
Ein Segeltraum
Nachdem wir Skipper Siggi, sein Team und die Yachten bereits im Vorjahr auf einem Törn vor Sardinien kennengelernt hatten, war die Entscheidung für uns nicht schwer: mit diesen Typen wollten wir auch in diesem Jahr wieder unterwegs sein! Und dieses Mal auf dem Katamaran ...
Wir, vier Mädels und zwei Jungs, weitgehend ohne großartige Segelerfahrung, wurden von Siggi und Freundin Andrea in der Marmaris Yacht Marina auf's Herzlichste empfangen. Nach den Einkäufen und einem abendlichen Schnuppern ins Marmariser Nachtleben, ging es am nächsten Tag endlich los - ab in den Süden.
Es folgten wunderschöne, actionreiche und entspannende Tage bei schönstem Segelwetter und bester Laune. Dabei hielt Siggi den Spannungsbogen immer hoch, überraschte täglich mit neuen Aktionen, wertvollen Geheimtipps, versteckten Buchten (mit "leuchtendem" Wasser!!) und kulinarischen Highlights. Einer der vielen Höhepunkte ohne Zweifel unsere "Fender-Karawane" oder das "Highspeed-Motor-Surfing" in der von uns so betitelten "Spaßbucht". Aber dazu verraten wir hier nicht mehr ... Klitzekleines Manko: die insbesondere von unseren Mädels herbeigesehnten Delfine blieben uns fern - die waren wohl auch gerade im Urlaub.
Darüberhinaus entpuppte sich unser Skipper als astreiner Grillmeister sowie begnadeter Entertainer, quasi eine ganze Bordkapelle in einer Person! Auch Mr. Wilson, den guten Bordgeist, sollte man - und wird man - unbedingt kennenlernen. Der tröstete sogar schnell über das verlorene EURO-Halbfinale unserer Fußball-Nationalmannschaft während unseres Törns hinweg.
Selbst wenn ein Manöver mal nicht so auf Anhieb funktionierte - und das soll bei so einer Laientruppe ja mal vorkommen - blieb Siggi cool und behielt alles fest im Griff. Nach kurzem trouble-shooting waren wir um eine Erfahrung reicher, und beim nächsten Mal lief's dann glatt.
Im Gegenzug bereicherten wir unseren dialekt- und akzentfreien Skipper u. a. mit der Einweihung in die Geheimnisse unserer nordbayrisch-hessischen Sprache. So wurde ein seglerisches "Klar zur Wende" dann einfach mal zu einem hessischen "Fäddisch". Auch den feinen Unterschied in der Betonung unserer "Aschebärscher" (Aschaffenburger) Herkunft und dem "Aschebescher" (Gefäß zum Abstreifen von Zigarettenglut) konnten wir erfolgreich vermitteln.
Zugegebenermaßen, der ein oder andere verspürte gelegentlich doch Anflüge von Seekrankheit, aber auch hier waren Andrea und Siggi sofort zur Stelle und kümmerten sich liebevoll. Wohlbefinden und Sicherheit aller Gäste wird großgeschrieben!
Die "Sashastrid" selbst bietet schon so einiges an Luxus, super auch das große Platzangebot, genug Raum zum Rückzug, unübertroffen natürlich die zwischen den Kufen gespannten Netze - zum Chillen und wenn man möchte, sogar zur Übernachtung unter klarem Sternenhimmel. Da ein Teil unserer Crew im Jahr zuvor eine Segelyacht gechartert hatte, waren wir anfangs etwas skeptisch, ob das Segeln auf einem Katamaran auch so viel Spaß macht - denn bei viel Wind mit einem Einrumpfer "auf der Backe" zu liegen ist schon toll. Wir waren gespannt - sind allerdings eines Besseren belehrt und von den guten Segeleigenschaften des Kats überrascht und überzeugt worden. Besonders am vorletzten Segeltag, als sich bei Windstärke 7 die Kufen in 2-3 m tiefe Wellentäler stürzten und die Gischt bis zum Cockpit spritzte - ein Riesenspaß und unvergessliches Erlebnis für die Leute im Bugsitz!! Ein Mitsegler meinte sogar bemerkt zu haben, daß eine Kufe kurzzeitig das Wasser verlassen hätte ... wer weiß?! Kurzum: das Segeln mit der "Sashastrid" steht dem Segeln mit einem Einrumpfer in kaum etwas nach und ist zudem um einiges komfortabler - man kann die Anzahl der blauen Flecken sogar noch an einer Hand abzählen.
Also, Ihr Noch-Nicht-Segler oder eingefleischten Segelyachtfans, keine Scheu!! Mit Fischer Events und der "Sashastrid" seid Ihr in besten Händen. Wer möchte, darf gerne mit anpacken oder aber einfach die Sonne, Geschwindigkeit, den Wind, das rauschende Meer, die traumhaften Buchten und die lauschigen Abende an Bord genießen. Und ein paar blaue Flecken und Schrammen gehören einfach mit dazu! Auch für Information, Abwicklung und Organisation vor dem Törn gibt es von uns ein dickes "we like"!
Bestimmt sehen wir uns wieder ... und dann in der Königsklasse: AUF DER "HISPANIA"!!
Wir freuen uns schon!!
Andrea, Karen, Kay, Mirjam, Rainer und Regina
(Törn ab/an Marmaris, Türkei, 23.-30.06.2012)
Liebe Hispania,
dies soll kein Abschiedsbrief werden, denn ich möchte auf jeden Fall wieder mit Dir segeln gehen !
Schon als ich Dich zum ersten Mal am Freitagabend im Hafen von Palma de Mallorca sah dachte ich: Wow, was für ein Schiff ! Als jemand der normalerweise auf Serienyachten mit 13-15m Länge unterwegs ist, war schon allein Deine schiere Länge beeindruckend. Und auch sonst ist alles anders an Deck: kein Kajütaufbau beeinträchtigt den Blick nach vorne, vier Grinder in der riesigen Cockpitwanne, fünf eimergroße Trommelwinschen, die Beschläge, Rollen und Schienen – alles groß und massiv. Will man deine Mastspitze sehen, muss man den Kopf schon arg weit in den Nacken legen. Dein Eigner Siggi begrüßt mich herzlich und schiebt mich den Niedergang hinunter. Ihr seid gerade erst in Palma angekommen und so darf ich am Manöverschluck teilhaben. Innen bist Du zwar spartanisch eingerichtet, wie es sich nun mal für eine Regattayacht gehört, aber dennoch irgendwie gemütlich. Ich bin sofort zuhause.
Dann der erste Segeltag ! Mit vereinten Kräften zerren wir ein riesiges Großsegel empor, 70m Leine wollen schließlich erst mal durchgeholt werden. Aber alle zusammen schaffen wir es. Danach die Genua. Wieder ist Teamarbeit gefragt. Die ersten Schweißperlen tropfen auf Dein sandfarbenes Deck. Geschafft ! Die Mühsal wird von Dir belohnt, Du legst Dich langsam auf die Seite und pflügst durch die Bucht von Palma. Der Blick von deiner durch die Schräglage fast 5m hoch liegenden Luvkante auf die in den Böen durchs Wasser ziehende Leereling ist beeindruckend. Du willst mehr, aber Siggi hat Dich fest im Griff ! Das ist segeln !!!
Zwei wundervolle Wochen in denen wir viele viele Meilen gesegelt sind, liegen hinter uns. Wir haben viel erlebt, etliche schöne Buchten besucht, lange Abende auf den Sitzsäcken verbracht, morgens im Cockpit gefrühstückt, uns immer wieder aufs neue auf dem Weg durchs Schiff den Kopf an der Grindermechanik gestoßen, uns viele blaue Flecke an den Beinen und Schwielen an den Händen geholt, die Hosen auf dem rauen Deck zerschlissen, auf der Überfahrt von Menorca nach Sardinien die Sterne angeguckt und das Meeresleuchten, beobachtet wie die Sonne abends im Meer versinkt, sind am menschenleeren Strand spazieren gegangen und haben bedauert dass die Strandbar noch geschlossen ist.
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Ich werde Dich nie vergessen, Du mich hoffentlich auch nicht.
Deine Katrin
( Überführungstörn Palma de Mallorca nach Olbia auf Sardinien,
15.04. – 01.05.2011 )
Katamaransegeln
Mich erwartet also zum ersten Mal eine Woche Katamaransegeln – „ Fahren auf einer Badeinsel ” nennt es einer meiner Segelkollegen spöttisch. Mal sehen ob er recht hat….
In der Marina von Olbia auf Sardinien erwartet mich die „ Sashastrid ”, ein auf der südafrikanischen Knysna-Werft gebauter 44-Fuß-Luxus-Katamaran. Beim ersten betreten der Yacht fällt vor allem eines auf: Es gibt viel Platz. Angefangen im großen Cockpit mit Tisch, weiter im großzügigen Salon mit dem weißen U-förmigen Ledersofa, die Pantry mit 4-flammigem Gasherd, Mikrowelle, Kühlschrank und Freezer. Die 4 Doppelkojen bieten genügend Raum an Kopf und Fuß. Bei insgesamt 3 Nasszellen ( eine sogar mit kleiner Badewanne ! ) geht die morgendliche und abendliche Körperhygiene selbst bei großer Crew ohne Stau vonstatten. Ein eingebauter Dieselgenerator verschafft genügend Unabhängigkeit vom Landstrom, und ist es mal allzu heiß unter Deck verschafft die bordeigene Klimaanlage angenehme Kühlung. Ebenso die in die Fenster eingebauten Mückennetze erweisen sich als sehr praktisch.
Auch während der Fahrt verteilen sich die Mitsegler schnell an Deck, gibt es doch genügend Plätze außerhalb des Cockpits, auf denen sich das Segeln genießen lässt. Man kann sich zum Beispiel in einem der beiden Sitze am Bug die Mittelmeerbrise um die Nase wehen lassen, oder am Mast, oder auf dem Cockpitdach, und natürlich – vorne im Netz ! Das Netz ist übrigens vor allem nachts bei den Mitseglern gefragt, zum Schlafen unter freiem Himmel.
Ja, und wie segelt er sich nun ? Ist genügend Wind und wenig Welle geht es flott voran, 8-10 kn sind dann schon drin. Lediglich Welle von vorne mag er nicht, die bremst ihn zu sehr aus. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl sind 40-50 Grad am Wind drin, kreuzen stellt also kein Problem dar. Die Tatsache, dass das Schiff nicht krängt, mag vor allem für Segler mit Hang zur Seekrankheit von Vorteil sein. Und: der geringe Tiefgang von weniger als einem Meter ermöglicht das Ansteuern von Ankerplätzen, die mit einer Kielyacht leider außen vor bleiben müssen.
Und wie sieht es aus mit baden ? Am besten jeden Morgen und Abend in einer der zauberhaften, türkisblauen Buchten rund um Sardinien !
Das Revier hat allerdings noch mehr zu bieten als nur schöne Buchten. Zum Beispiel die teils bizarren, teils rundgeschliffenen Felsformationen des Maddalena-Archipels und der Lavezzi-Inseln. Auch die Hafenstadt Bonifacio auf Korsika, mit den auf der 70m hohen Kreidefelsenkante stehenden Häuschen der Altstadt und der schluchtartigen Hafeneinfahrt, ist sehenswert. Freunde der großen „ Pferdestärken ” und Megayachten werden in dieser Region ebenso einiges zu sehen bekommen. Ach ja, und den von Skipper Siggi angerührten Sundowner in der ausgehöhlten Melone sollte man auf keinen Fall versäumen.
Und was hat es jetzt mit der „ Badeinsel ” auf sich ? Ich werde meinem Kumpel sagen, daß es zumindest eine sehr schnelle Badeinsel ist - und er es am besten mal selber ausprobieren soll !
Katrin, Sardinien - Törn 02. – 09.07.2011